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Land: | Tulamid |
Sprache(n) | Tulamidisch |
Stadtoberhaupt: | Cubrias |
Bevölkerungsgröße: | 1367 |
Bei dieser Stadt handelt es sich um die offizielle Hauptstadt der Tulamiden. Hierbei muss allerdings beachtet werden, dass die Tulamiden ein Volk von Nomaden sind. Somit setzt sich die Bevölkerung Durains aus Priestern des Staubgottes Amon und vor allen Dingen aus Novizen auf das Priestertum des Staubgottes zusammen. In unregelmäßigen Zeiträumen tritt der Rat der Weisen auf dem großen Platz von Durain zusammen. Bei diesen Zusammenkünften wird das weitere Schicksal der Staubwüste beschlossen. Notfalls wird aus dem Kreis der Weisen ein neuer Cubrias bestimmt. Dieser Cubrias repräsentiert gegenüber allen Fremden, die den Weg nach Durain überleben, das Volk der Tulamiden. Bei dem großen Platz von Durain handelt es sich um einen riesigen Platz, der genau im Zentrum von Durain steht. Um diesen Platz herum sind alle Häuser Durains errichtet worden. Das einzige Gebäude, welches in den Platz hereinragt, ist der große Tempel des Amon. Der Platz dient als Versammlungsstätte der Stämme in der Zeit während der Rat der Weisen zusammentritt. Diese Zusammenkunft findet im großen Tempel statt und darf von niemandem außer den Weisen besucht werden. Bei dem großen Tempel von Durain handelt es sich um ein 6 mal 14 Meter großes Gebäude, welches als einziges in den großen Platz von Durain hereinragt. (Um 7 Meter) Soweit dem Weisen bekannt ist wird dieses Gebäude ausschließlich während der Versammlung des Rats der Weisen verwendet. In der restlichen Zeit steht es leer. Der große Tempel von Durain war bereits mehrfach Ziel von Räubergruppen, die gehofft haben, dass der sich bei dem darin befindlichem Staub um Heilstaub handelt. Aber sie mussten feststellen, dass dieser Staub (ebenso wie fast der gesamte Rest der Staubwüste) einfach nur Staub ist. Auch Überfälle auf die beiden anderen Tempel von Durain führten niemals zur Erbeutung des begehrten Heilstaubs. Nach Auskunft des Weisen ist noch niemals Heilstaub aus den Händen der Priester des Amon an Unbefugte gelangt. Cubrias ist der Name des Oberhauptes der Tulamiden. Sobald ein Cubrias stirbt, wird aus dem Kreis der Weisen ein neues Oberhaupt gewählt, welches seinen Namen ablegt und fortan nur noch Cubrias heißt. Der Weise behauptet, dass dieser Ehrenname auf einen ursprünglichen Cubrias zurückgeht. Dieser ursprüngliche Cubrias soll sich geopfert haben, um den Vampir Kaschdahr zu besiegen und auf ewig unter der Staubwüste festzuhalten. Kaschdahr soll ein Elf gewesen sein, der über viele Talente verfügte. Im Gegensatz zu den meisten Vampiren wählte er dieses Schicksal freiwillig, indem er einen Vampirlord besiegte und sich danach von diesem beißen ließ. Weiterhin soll er noch eine Werkreatur gewesen sein. Der Weise sagt, dass in den alten Aufzeichnung geschrieben steht, dass Kaschdahr sowohl den Vampir als auch die Werkreatur in sich beherrschte, so dass er als normaler Elf auf der Erde wandeln konnte. (Sogar am Tage). Kaschdahr soll im Jahre 2176 vor Gründung Kaiserlagers den leiblichen Sohn des Amon, den Halbgott Rahgush, herausgefordert und besiegt haben. Bei diesem Kampf griff Amon ein, konnte aber den Tod seines Sohnes nicht verhindern. Aus Zorn über diese frevelhafte Tat des Kaschdahr verbannte Amon diesen in den Boden der heutigen Staubwüste und bestimmte sich selber zum ewigen Wächter über diese Verbannung. Zum Zeichen seines Zorns verwandelte er das einstmals fruchtbare Land in die heutige Staubwüste. Unglaublicherweise gelang es Kaschdahr vor gut 1000 Jahren, die Verbannung des Amon zu durchbrechen und auf die Erde zurückzukehren. Da er durch die lange Verbannung sehr geschwächt war, gelang es den Elfen Cubrias, Kaschdahr zu besiegen und zurück in sein Gefängnis zu treiben. Da die Siegel dieses Gefängnisses erbrochen waren sammelte Cubrias viele Getreue aller Rassen um sich. Mir diesen Getreuen errichtete er einen Schutz über dem Siegel des Gefängnisses, so dass es niemals mehr geöffnet werden kann.
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