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Die Reise nach Norek

Wir fanden uns in einer einsamen Gegend wieder. Um uns herum nur flache Hügel mit schwachem Bewuchs. Niemand von uns wusste, in welchem Teil der Welt wir uns gerade befanden oder wie wir dort hin gekommen waren. Wir hatten weder Ausrüstung noch Verpflegung dabei.

Um uns zu orientieren, kletterten wir auf einen nahe gelegenen Hügel, von dort aus konnten wir eine breite Handelsstrasse sehen. Als wir auf die Strasse gelangten, sahen wir eine Handelskarawane, die sich von Westen her näherte. Der Händler sprach uns un einer Sprache an, die ich nicht verstehe konnte, aber glücklicherweise konnte Meltin die Worte verstehen, es handelte sich um "Paschta". Und so erklärte Meltin uns, dass der Händler noch ein paar Wächter auf seinem Weg nach Norek benötigte. Da wir keine andere Alternative wussten, willigten wir ein, die Karawane auf der etwa 4-wöchigen Reise zu begleiten.

Wir freundeten uns mit einigen der anderen Wächter an und lehrten wir uns gegenseitig einige Fähigkeiten. Die Reise verlief recht ereignislos, bis wir in einer Nacht durch einen lauten Schrei aus dem Schlaf gerissen wurden. Als wir aus den Zelten stürmten, konnten wir zunächst nichts ungewöhnliches erkennen, bis Kantiran den abgerissenen Fuß von einem der anderen Wachleute fand. Außer Gatos konnte den Rest der Nacht niemand mehr schlafen. Am nächsten Morgen wollten wir der Sache nachgehen, doch der Händler verlangte, dass wir schnell weiterziehen sollten.

Als wir an die Grenze zu Fogea gelangten, machten wir eineinhalb Tage Rast, während der Händler mit den Zollbeamten über die Durchreisegebühren verhandelte. Nachdem der Handel abgeschlossen und bezahlt war, wurden 4 statt wie bisher 2 Perde vor jeden Wagen gespannt. Anschließend begann ein 2 Tage und Nächte dauernder Eilmarsch durch Fogea, bei dem wir nur alle paar Stunden kurz Rast machten, um die Pferde zu schonen.
Trotz der Eile passierte es bei einer Rast, dass uns etwa 30 Bauern, bewaffnet mit Mistgabeln, angreifen wollten. Der Händler befahl uns einen schnellen Aufbruch, wir sollten die Bauern solange zurückhalten, ohne einen zu verletzen. (In Fogea steht es unter Todesstrafe, die Hand gegen einen Bürger Fogeas zu erheben.) Gatos und Rahenna konnten durch ihre Magie einige Bauern aufhalten und Kantiran ritt mutig mitten in die Gruppe Bauern hinein. Sie fingen sofort an, seine Satteltaschen zu durchwühlen, da wir aber nichts besaßen, konnten sie auch nicht wegnehmen. Die Wagen waren zum Glück wieder in Bewegung, bevor uns die Bauern erreichten.

Wir gelangten an die Grenze zu Ganuhal, dort wechselten wir wieder die Pferden und setzten unseren Weg nun wieder gemächlicher fort. Nach einigen weiteren ereignislosen Tagen Reise und einem Zwischenhalt in dem Dorf Gradeck, gelangten wir schließlich in die Stadt Norek. An der Stadtgrenze entließ uns der Händler mit einigen nützlichen Informationen über die Gegend in der wir uns befanden.

Wir betraten also die Stadt Norek auf der Suche nach einer neuen Arbeit.

letzte Änderung: Oydang der 1ten Woche im Xolol des Jahres 4015 [7.4.4015] (Montag, den 19 August 2019) - Philyra Quivera