Besonderheiten:
Die Werbaronie Derdahl besteht aus zwei großen Gebieten, welche durch den nord-östlichen Teil des Zwergenreiches Gandahar getrennt werden.
Im Osten wird die Werbaronie Derdahl durch Kruhg Prunaig, den Wall gegen das Böse begrenzt. Bei diesem Wall handelt es sich um eine Grenzbefestigung, die durch insgesamt sieben Städte gestützt wird, die wiederum durch eine bis zu 20 Meter dicke Mauer miteinander verbunden wurden. Innerhalb dieser Mauer gab es in regelmäßigen Abständen Kasernen, die mit Freiwilligen besetzt wurden.
Bei diesen sieben Städten handelt es sich [von Norden nach Süden] um
Der nördliche Teil der Werbaronie Derdahl [Nord-Derdahl] wurde bis zu ihrer Zerstörung im Jahre 2078 nGK von der wunderschönen Stadt Ered Luin beherrscht. Nach der Zerstörung von Ered Luin und des Großteils der Grenzbefestigung wurde das Dorf Tecon, welches sich im Laufe der Zeit zu einer Großstadt entwickelte, zum Zentrum des Gebietes. Heutzutage ist Tecon die einzige größere Ansiedlung in der gesamten Region Nord-Derdahl. Viele kleinere Siedlungen [sogenannte Trutzburgen], die sich aus den frühen Ansiedlungen der Grenzkrieger entwickelt haben, sehen sich allerdings als selbstständig an.
Die Orks, welche nicht mehr von den Grenzbefestigungen zurückgehalten werden, sind ein ständiges Ärgernis in Nord-Derdahl. Da sie allerdings nicht organisiert auftreten, haben die Bewohner Nord-Derdahls keine größeren Probleme mit diesen. Reisende, insbesondere Händler, können allerdings manch gegenteilige Geschichte erzählen, sofern sie eine Begegnung mit streuenden Orks oder Goblins überlebt haben.
Der südliche Teil der Werbaronie [Süd-Derdahl] ist in viele kleine unabhängige Gebiete zerfallen, die sich allerdings gegenseitig Beistand gegen äußere Gefahren leisten. In den Zeiten, in denen keine Bedrohung vorliegt, versuchen diese Gebiete sich auf kosten der Nachbarn zu vergrößern bzw. zu bereichern.
Die schönste Stadt in Süd-Derdahl ist ohne Zweifel Norek, die Stadt der neunzehn Brücken.
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