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Bei der Zaubersprache handelt es sich um eine Kunstsprache, die es nur in schriftlicher Form gibt und welche erschaffen wurde, um die Grundlagen und Inhalte der Magie auf einfache Art niederschreiben zu können. Diese Sprache hat sich sehr schnell durchgesetzt, so dass heutzutage fast alle Schriftstücke, die magischen Inhalt haben, in dieser Sprache niedergeschrieben werden.
Für Charaktere, die auf ihren Reisen Spruchrollen finden, hat dies enorme Vorteile:
- Sofern dem Zauberkundigen ein Spruch, der auf ein Runenpapier geschrieben wurde, bereits bekannt ist, so kann er diesen ab einem Grad III in Zaubersprache identifizieren (ohne Auslösewahrscheinlichkeit). Bei Grad II besteht eine 50% Wahrscheinlichkeit mit einer 5% Auslösewahrscheinlichkeit (50%/5%).
- Beruht der Spruch auf der selben Magieart, die der Zauberkundige beherrscht (Hybridmagier beherrschen zwei Magiearten), so kann er den Spruch mit Grad V identifizieren. Mit Grad IV kann er den Spruch mit 75%/5% Wahrscheinlichkeit, mit Grad III mit 50%/10% Wahrscheinlichkeit und mit Grad II mit 25%/25% Wahrscheinlichkeit identifizieren.
- Bei Sprüchen einer anderen Magieart kann er den Spruch mit Grad VI sicher, mit Grad V mit 75%/5%, mit Grad IV mit 50%/10% und mit Grad III mit 25%/25% Wahrscheinlichkeit identifizieren.
Dieselben Wahrscheinlichkeiten gelten natürlich auch für Zauberbücher!
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