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Land: | Quergohr |
Sprache(n) | Querka, Allgemeinsprache |
Stadtoberhaupt: | - |
Bevölkerungsgröße: | 0 |
Vor langer Zeit war Barasch eine der drei großen Städte der Quergoher. Es handelte sich um die östlichste der drei großen Städte, den Knotenpunkt des Handels mit dem Kaiserreich. Barasch war eine blühende Stadt mit einer Bevölkerung von gut 12000. Geschützt wurde diese Handelsstadt dadurch, dass sie sich in einem riesigen Talkessel befand, der nur durch eine schmale Schlucht betreten werden konnte. Da Barasch eine Hochburg der Magie war, dauerte es nicht lange, bis diese Talwände magisch derart verstärkt wurden, dass es unmöglich wurde in den Talkessel hinein zu fliegen. Es erwies sich einfach als unmöglich, innerhalb des Talkessels seine Flughöhe zu verringern. Auch der Besuch der Stadt mittels Teleportation würde sich für den Wagemutigen als sehr schlechte Idee erweisen. Jede Teleportation in die Stadt herein wurde automatisch in einen Turm umgeleitet, welcher der Sitz der mächtigen Magierakademie der Stadt war. Die Magier verfuhren mit den Neuankömmlingen nach ihrem eigenen Gutdüngen, da sie von den damaligen Machthabern der Stadt freie Hand bekamen. Aber irgendwann trieben sie es dann doch zu weit, und die Götter richteten über Barasch. Ein mächtiges Erdbeben lies die Schlucht, den einzigen Zugang zur Stadt, zusammenbrechen. Während dieses Erdbebens sollen auch die beiden Führer der Akademie umgekommen sein, die einzigen, welche die Schutzzauber der Stadt außer Kraft setzen konnten. Überlebende berichteten zwar, dass es einen weiteren Eingang geben soll, der durch ein Tunnellabyrinth in einem der Berge führt, aber die Türen zur Stadt sollen von den Göttern geschlossen worden sein. Da die Überlebenden sich weigerten, den Zugang zu diesem Tunnel preis zu geben, hat keines Sterblichen Auge mehr die Stadt nach dem Erdbeben erblickt. Obwohl die ganze Geschichte unglaubwürdig und völlig übertrieben klingt, vertraute der Weise mir an, dass sie wahr sein könnte.
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