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Im Jahre 7 vGK wollte Kaiser Georsch der Mächtige mit seiner Frau, Kaiserin Simones, das Land der Halblinge, Heimat, besuchen. Noch bevor er mit seinem Tross die Grenze zwischen dem Großherzogtum Haladahr und Heimat überqueren konnte, kann es an den Ufern dieses Sees es zu dem ersten (und entscheidendem) Zusammentreffen zwischen dem Kaiser (und insbesondere seiner Frau) und Vertretern des Volkes der Halblinge. Damals fragten einige Halblinge Kaiserin Simones, ob sie denn nicht die Übergriffe der Nordlandbarbaren unterbinden könnte. Die Kaiserin war so gerührt durch das Leid dieser liebenswerten Kreaturen, dass Kaiser Georsch der Mächtige bei der Gründung Kaiserlagers die sogenannte Lex Simones (auch Lex Heimat genannt) erließ. Dieses Gesetz sagt aus, dass jeder, der sich an Heimat vergreift, vom Kaiserreich verfolgt und getötet wird. Als Ausgleich dürfen Händler des Kaiserreichs Heimat jederzeit besuchen. Leider gibt es kaum Händler, die einen Sinn darin sehen, Heimat zu besuchen. Zumeist sind ihre Wagen nach diesem Besuch leer, ohne dass sich ihre Geldbörsen merklich gefüllt hätten. Jedenfalls sind die Übergriffe der Nordlandbarbaren gegen Heimat seit der Bekanntgabe dieses Gesetzes schnell zurückgegangen, da dass Kaiserreich alles tut, um dieses Gesetz durchzusetzen.
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