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Bei dieser schlechten Eigenschaft handelt es sich um die Angst vor Insekten jeder Art und auch vor Spinnen. Immer wenn der Charakter in eine Situation kommt, in der er sich mit Insekten oder Spinnen auseinandersetzen muss, so wird eine Probe gegen diese schlechte Eigenschaft fällig.
Dem Meister steht es frei, die Probe in Abhängigkeit der Anzahl und/oder Größe der Phobiebringer zu modifizieren. So sollte eine Horde von Riesenspinnen oder Riesentausendfüssler zu einer Probe +5 führen, einzelne Exemplare von Riesenkäfern zu einer normalen Probe. Ein Gang, der völlig mit Spinnweben (inkl. Spinnen) oder Insekten gefüllt ist, sollte eine Probe +4 erfordern, während eine einzelne Spinne eine Probe -5 bis -1 (Tarantel) erfordern könnte.
Wenn die Probe erfolgreich ist, so wird der Charakter alles tun, um die Situation zu vermeiden. Ist dies nicht möglich, so handelt es mit einem allgemeinen Malus von dem 10fachen des Wertes, um den die Probe misslungen ist.
Willie, eine bekannte Sängerin, ist mit zwei Abenteurern unterwegs, die versehentlich einige tödliche Fallen auslösen. Um die Fallen zu entschärfen, muss sie nur an einem Hebel ziehen, der sich dummerweise in einem Gang mit sehr vielen Insekten befindet. Widerwillig (sie hat Entomophobie 12) versucht sie es, natürlich ohne den Wänden mit den Insekten nahe zu kommen. Der Meister entscheidet, da der Gang sehr eng ist, dass hierfür eine Geschicklichkeitsprobe notwendig ist - und natürlich eine vorher Probe gegen Entomophobie. Dort würfelt sie eine 9, die Geschicklichkeitsprobe wird also um 30 erschwert werden. Misslingt die Probe, muss sie eine weitere Probe gegen Entomophobie ablegen - diesmal mit +3 modifiziert, da sie dann die Wand mit den Insekten berührt hat. Ob Shorty und Indi dies überleben werden?
Entomophobie / Arachnophobie beeinflusst
keine Talente
und hat somit einen Gewichtungsfaktor von
3.
Das bedeutet, dass bei der Erschaffung ein auf diese schlechte Eigenschaft vergebener Negativpunkt diese um 3 Punkte erhöht.
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