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Wenn eine Figur sich über zwei, von einem Gegner kontrollierte, Felder bewegt, während dieser berechtigt ist, einen Angriff durchzuführen, so darf der Gegner eine unparierbare Attacke gegen die Figur ausführen. Klingt kompliziert, ist aber, wie die folgenden Beispiele zeigen, ganz einfach (na, gut: nicht ganz so schwer). In diesen Beispielen sind die gegeneinander kämpfenden Gruppen immer durch den Anfangsbuchstaben zu unterscheiden. Beispiel 1: AA kämpft gegen BB und BC gegen AD. AA ist dabei, seine Attackeserie gegen BB durchzuführen und BC pariert gegen AD. Um einen Paradebonus für Zurückweichen zu bekommen, weicht BC in das Feld I zurück, da das Feld M eine Mauer ist L. AA kann nun seine Attackeserie gegen BB unterbrechen und eine unparierbare Attacke gegen BC durchführen, der gleichzeitig von AD angegriffen wird. Danach kommt es zum Kampf mit mehreren Beteidigten (AA&AD gegen BC), der jedoch jederzeit wieder in Einzelgefechte aufgeteilt werden kann. (Da sich BB das ganze nicht lange ansehen wird!) AA könnte auch seine Attackeserie gegen BB fortsetzen, allerdings kann BC dann in den Rücken von AA gelangen. BB kann keine unparierbare Attacke gegen AD durchführen, da BB nicht berechtigt ist, einen Angriff durchzuführen (verteidigt gerade gegen AA) Beispiel 2: Die Helden AA, AB und AC haben die Dämonen BD, BE und BF an einen Abgrund gedrängt. AB nimmt allerdings einen schweren kritischen Treffer hin und will sich deshalb aus dem Kampf zurückziehen. Bei der nächsten Attacke von BE weicht AB auf das Feld I zurück. Natürlich darf BE nachsetzen, allerdings dürften ihn dann sowohl AA als auch AC unparierbar attackieren, da beide gerade ihre Attackeserien laufen haben. Als schlauer Dämon wendet sich BE lieber AA zu, um ihn mit BD in einen Kampf mit mehreren Beteiligten zu verwickeln.
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