Besonderheiten:
Zwar gibt es Oger auf der gesamten Welt, aber seit den Vernichtungsfeldzügen, die bis zum Jahr 1500 vGK dauerten, gibt es sie nur noch auf Gargrruhh in größerer Zahl. Laut den alten Legenden sollen die Oger damals, als die Wüste Ged entstand und der Wasserspiegel niedriger war, auf das Festland gewandert sein und von der Halbinsel Knargghrtaus den gesamten Nordkontinent erobert haben. Damals waren nur die Zwerge in der Lage, den Ogern Widerstand entgegen zu bringen. EinTeil der Oger wanderte sogar über die Berge, die die Welt verbinden, bis zum Südkontinent. Somit sind heutzutage auf der ganzen Welt versprengte Gruppen der Oger zu finden.
Aber zurück zur Insel Gargrruhh. Da Oger als äußerst schlecht gelaunt gelten, besuchen selten Menschen die Insel. Und die Menschen, die so unvorsichtig sind, dies dennoch zu tun, landen meistens in den Kochtöpfen der Oger, die alles frische Fleisch als Delikatesse ansehen. Nach Meinung des Weisen ist es ein Wunder, daß eine derartig verfressene Rasse wie die Oger so lange auf einer derartig kleinen Insel existieren konnten. Er ist sich sicher, daß irgendein Gott hier eingegriffen hat.
Da es wie erwähnt so gut wie keine Besucher der Insel Gargrruhh gibt, die diese auch wieder verlassen, ist über die Regierungsform, mögliche Handelsgüter, größere Städte oder das Sozialleben der Oger auf dieser Insel nichts bekannt. Ogerdörfer, die sich auf dem Festland befinden, werden jedoch von einem Stammesoberhaupt regiert, wobei es sich normalerweise um den stärksten Vertreter des jeweiligen Volkes handelt. In diesen Dörfern scheint es aber keinerlei Sozialleben zu geben.
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