Besonderheiten:
Bei der Insel Zedahr handelt es sich um einen Ort des Todes. Trotz der extremen Nähe zu der Insel Hirrschsch (Zedahr ist von dort aus mit bloßem Auge zu erkennen), ist bei den Hirschsch nichts genaueres über die Insel zu erfahren. Da die meisten Expeditionen, die diesen Sandhaufen im Meer genauer untersuchen wollten, nicht zurückgekehrt sind, ist auch dem Weisen kaum etwas über Zedahr bekannt.
Da es sich bei der Insel um eine dünige Sandlandschaft handelt, nimmt er an, daß dort keine Zivilisation entstehen konnte. Die Gefahr, die scheinbar jeden tötet, der sich von Strand entfernt, muß also von außerhalb eingeschleppt worden sein. Aufgrund mir unbekannter Indizien geht der Wiese davon aus, daß es auf dieser Insel ein offenes Tor zu den Niederhöllen geben muß. Für mich überraschend ist eigentlich nur, daß es bisher noch keine bestätigten Meldungen über vernichtete Schiffe in der Gegend von Zedahr bekannt geworden sind. Bei allen vermissten Schiffen in der Gegend wird davon ausgegangen, daß sie von den Hirrschsch gekapert wurden. Irgendwie glaube ich nicht, daß der Weise in diesem Punkt Recht hat. Aber ich bin ja nur ein Schüler...
Seinen Beinamen, Schatz der Toten, hat Zedahr übrigens von der einzigen Expedition erhalten, von der sich Mitglieder zurück auf ihr Schiff retten konnten. Diese berichteten davon, daß der Sand im Inneren der Insel von einem seltsamen Staub durchzogen wird, von dem sie auch eine Probe mitbringen konnten. Bei Untersuchungen durch den Alchemisten Bodbahr im Jahre 132 nGK stellte dieser fest, daß dieser Staub eine unglaubliche Macht in sich habe. Leider wurde die Stadt Terem kurz nachdem er seinen Bericht an die Alchemistengilde nach Kaiserlager geschickt hatte, durch eine Strafe der Götter vollständig vernichtet.
|