Besonderheiten:
Bei den Klippen von Jodarg handelt es sich um eine scheinbar unwirtliche Gegend. Wahr ist, daß hier kaum etwas gedeiht. Allerdings sind die Bewohner der Klippen von Jodarg, so gering sie auch in der Zahl sind, weit über ihre Grenzen heraus bekannt. Niemand, noch nicht einmal die Bergmenschen aus Quergohr sind derart perfekte Kletterer wie die Jodarschi. Weiterhin ist ihre Verschlagenheit und ihr Einfallsreichtum schon sprichwörtlich in der gesamten Welt (zumindestens in den von Menschen bewohnten Teilen bekannt). Nur durch diese Tugenden konnten sie bisher verhindern, daß ihre Nachbarn, die Fogeaner, ihr Gebiet in einem der zahlreichen Versuche übernahmen. Leider konnten sie nicht verhindern, daß die Fogeaner eine vollständige Abschottung ihres Gebietes über Land durchführten. Seit über 50 Jahren werden die Jodarschi nun schon über Wasser mit allem versorgt, was sie zum Leben brauchen und nicht in ihrem eigenen Land anbauen können.
In dieser Zeit hat sich auch ein Feudalsystem in Jodarg entwickelt, daß ihrem Anführer (momentan König Jahrdehl) die Macht über Leben und Tod jedes seiner Untertanen verleiht. Diese Macht gibt er an die 20 Barone weiter, die das Land unter sich aufteilen. Dabei achtet König Jahrdehl sehr sorgfältig darauf, daß diese Barone alle Erträge, die sie bekommen, gleichmäßig im Land aufteilen, so daß die Wehrbaronien im Norden durch die beiden Hafenstädte Jorda und Baschtuhl mit ausreichend Lebensmitteln versorgt werden. Natürlich darf auch die Königsstadt Mehr, die an den Hängen des höchsten Bergs Megrtel liegt, bei den Zuteilungen nicht zu kurz kommen.
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