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Bergurs Strahl
Aus "Mitteleuropäische Pflanzenwelt", ©1956 Kronen-Verlag Erich Cramer, Hamburg
Name: Bergurs Strahl prevnext
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benötigte Pflanzenteile: Blüte
Zubereitungsart: einlegen
Produkt: goldgelbe, sauer schmeckende, würzig riechende flüssige Substanz
Anwendungsart: einnehmen
Standardkosten: 7 SS
Suchtfaktor: 27
Vorkommen: Ebene, Gebirge, Süßwasser (Ufergebiete), Tundra, Wald und Wüste
Häufigkeit: sehr häufig
Blütezeit: von Yardack bis Komal
Erntezeit: von Yardack bis Komal
Beschreibung: Bei Bergurs Strahl handelt es sich um eine ausdauernde Pflanze mit dicker, kräftiger, meist vielköpfiger Wurzel. Die Stängel sind am Grunde etwas verholzend, zahlreich und niederliegend. An den Enden steigen sie 10 bis 20cm bogig auf. Sie sind ästig, meist ziemlich behaart und oft etwas rötlich. Die gegenständigen Laubblätter sind bei den einzelnen Rassen verschieden gestaltet. Ihr Aussehen geht von lineal-lanzettlich bis breit-eiförmig. Sie sind kurz gestielt, behaart (unterseits stets stärker als oben) und am Rande oft etwas umgerollt. Am Grunde des Blattstiels sitzen zwei lanzettliche behaarte Nebenblätter. Die Blüten stehen in endständigem, einfachem, lockerem Wickel, aufrecht auf kurzen Stielen von etwa der Länge des Kelches. Der Kelch besteht aus zwei schmalen, kleinen, äußeren und drei längeren, eiförmigen, viernervigen, kahlen bis filzigen inneren Kelchblättern, die alle fei stehen. Die fünf Kronblätter sind zitronen- bis goldgelb, rundlich-eiförmig, am Grunde etwas dunkler und kurz genagelt. Sie sind vorn leicht ausgerandet, bei Sonnenschein flach ausgebreitet oder sogar leicht rückwärts gebogen. Die sehr zahlreichen Staubblätter (über 100) sind flach ausgebreitet. Die Fruchtknoten sind einfächerig, aus drei Fruchtblättern verwachsen, büschelig behaart, mit einem knieförmig gebogenen Griffel, dessen Narbe die Staubblätter überragt. Bei der Frucht handelt es sich um eine braune, dreieckige, mit drei Klappen aufspringende Kapsel auf bogig zurückgekrümmtem Stiel. Die Blüten sind nektarlose Pollenblüten von zweierlei Art. Entweder reifen Staubbeutel und Narbe gleichzeitig (homogam), oder als erste die Narbe (nachstäubend oder vorweiblich = proterogyn). Neben Fremdbestäubung durch Insekten erfolgt auch Selbstbestäubung beim abendlichen Schließen der Blüten.
Wirkung:  Die Blüten von Bergurs Strahl werden in Essig eingelegt, bis dieser eine kräftige, goldgelbe Farbe angenommen hat [ca. 2 Wochen]. Dies gelingt nur, wenn die Lösung regelmässig kräftigem Sonnenlicht ausgesetzt ist.
Diese gewonnene Flüssigkeit lässt die Macht eines jeden Magiekundigen in Bezug auf Feuer, Licht und Elektrizität stark anwachsen. Seine Stufe verdoppelt sich in Bezug auf alle Elementenmagie, des weiteren bekommt er einen Bonus von 30 Punkten auf den Elementenangriffswurf mit Feuer, Licht und Elektrizität während der Wirkung (1 W100s) des Tranks.
Leider besteht eine nichtgeringe Wahrscheinlichkeit, dass der Anwender von dem Trank abhängig wird. Dies führt dazu, dass die Wirkungsdauer des Trankes bedeutend ansteigt [auf 1 W10h / Dosis], allerdings gleichzeitig die Wirksamkeit nachlässt [Stufe +2, Bonus +10]. Außerhalb der Wirkungszeit des Trankes hat der Abhängige einen allgemeinen Malus von 10, seine Stufe halbiert sich in Bezug auf alle Elementenmagie.
Trotz dieser Nebenwirkungen wird dieses Kraut dennoch von den meisten Magiern sehr geschätzt. Dies erklärt auch seinen relativ hohen Preis.
Die seltenen Versuche von Magiekundigen, ihre Sucht nach Bergurs Strahl wieder los zu werden, scheitern häufig. So ist 4 Wochen lang jeden Tag eine Selbstbeherrschungsprobe nötig (wobei der Zauberkundige einen Bonus von 10 Punkten erhält, wenn er innerhalb der letzten 24h an dem Trank gerochen hat). Gelingt auch nur eine der Proben nicht, so muss er seinen Versuch abbrechen und kann nach einer Woche eine neue Entziehungskur starten.
Leider verändert sich die Wirkung des Krautes während der Entziehungskur enorm:
Woche 1:
Der allgemeine Malus erhöht sich um 1 pro Tag, sonst keine weiteren Auswirkungen
Woche 2:
Der allgemeine Malus steigt um 2 pro Tag, dem Zauberkundigen ist es nicht möglich, Elementenmagie anzuwenden.
Woche 3:
Der allgemeine Malus fällt um 2 pro Tag, dem Zauberkundigen ist es immer noch nicht möglich, Elementenmagie anzuwenden.
Woche 4:
Der allgemeine Malus fällt um 2 pro Tag, der Zauberkundige kann wieder Elementenmagie anwenden, der Stufenmalus fällt um 5% pro Tag.

letzte Änderung: Kodusch der 2ten Woche im Voltan des Jahres 4016 [20.9.4016] (Freitag, den 23 April 2021) - Maverick