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Aus "Mitteleuropäische Pflanzenwelt", ©1956 Kronen-Verlag Erich Cramer, Hamburg
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| benötigte Pflanzenteile: Wurzeln |
| Zubereitungsart: aufbrühen |
| Produkt: türkise, bitter-umami-sauer-salzig-süß-fettig-scharf schmeckende, faulig riechende zähflüssige Substanz |
| Anwendungsart: ausdrücken |
| Standardkosten: 450 GS |
| Suchtfaktor: 25 |
| Vorkommen: Ebene und Tundra |
| Häufigkeit: sehr rar |
| Blütezeit: von Jebohl bis Xolol |
| Erntezeit: ganzjährig |
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| Beschreibung: | |
Bei dem Teufelsauge handelt es sich um eine mehrjährige Pflanze mit mehrteiligem, schwach verholzendem Wurzelstock. Der Stängel ist am Grunde von braunen Schuppen umgeben. Die Blätter sind wechselständig, mehrfach gefiedert und fein zerteilt, wobei die Zipfel zugespitzt sind. Die Blätter sind kahl und hellgrün, die oberen ohne oder mit kurzem Stiel. Sie umfassen die Achse scheidenartig und bilden in einiger Entfernung eine Art Hüllkelch um die Blüte. Diese besteht aus fünf dunklen, behaarten Kelchblättern und mehr oder weniger zahlreichen, sternförmig ausgebreiteten, glänzend gelben Kronblättern. Ihr Durchmesser erreicht bis zu acht cm. Die Stempel sind zahlreich, die Einzelfrüchtchen besitzen eine abwärts gekrümmte Spitze.
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| Wirkung: | |
Bei dem Teufelsauge, insbesondere dessen Wurzel, handelt es sich um eine sehr giftige Pflanze. Der Sage nach soll sie von Kalirah aus dem Blut des ersten Tieres geschaffen worden sein, dem Dabluhr das Geschenk des Todes machte. Bis heute soll das Teufelsauge alle Lebewesen an dieses Geschenk erinnern. Ein aus der Wurzel des Teufelsauge gewonnenes Gift ist in der Lage, jedes Lebewesen auf der Oberfläche Kandars zu töten. Kommt diese Flüssigkeit in den Blutkreislauf, so ist das Opfer so gut wie verloren und verliert bis zu seinem Tode pro Stunde 1 W20 Lebenspunkte permanent. Nimmt man das Gift oral zu sich, so muss das Opfer jede Stunde eine Probe gegen die momentane Lebensenergie durchführen. Misslingt diese Probe, so singt die Lebensenergie permanent um 1W10 Punkte, bis das Opfer schließlich friedlich stirbt. Glücklicherweise ist die Wirkung des Teufelsaugensaftes mit keinerlei Schmerzen oder sonstigen Behinderungen verbunden. Sollte das Opfer geheilt werden, so entwickelt sich in den meisten Fällen (Sucht!) eine starke Sehnsucht nach dem Tode, die das Opfer auf jede mögliche Art versucht zu stillen. Bei dieser Sucht handelt es sich sowohl um eine körperliche (Dauer 1 W100 Tage, unheilbar) als auch eine geistige (unbegrenzte Dauer, heilbar als Geisteskrankheit) Abhängigkeit. Bei der geistigen Abhängigkeit besteht pro Tag eine 20% Wahrscheinlichkeit, dass das Opfer sich selber tötet, bei der körperlichen Abhängigkeit besteht eine Wahrscheinlichkeit von (Restdauer in Tagen)% für einen Selbstmordversuch.
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letzte Änderung: Pordang der 2ten Woche im Voltan des Jahres 4016 [16.9.4016] (Montag, den 19 April 2021) - Maverick |
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